Verhaltensregeln

Kategorie: Reise

Es gibt eine sinnvolle und spannende Reise-Alternative, wie man Japan kennenlernen kann, dabei ganz in den Alltag eintaucht und nebenher auch noch das Geld für die Reise verdienen kann: Work and Travel heißt das Stichwort, das immer mehr überwiegend junge Traveller begeistert.

Japan - Work and Travel ©Flickr/diloz

Dass Japan immer eine Reise wert ist, wissen Kenner des vielfältigen, beeindruckenden Landes. Manche Reisende lassen sich aber durch die – zugegebenermaßen – vergleichsweise teuren Preise vor Ort von einer Reise dorthin abhalten. Die Lösung: Work and Travel. Das bedeutet, dass man ein Land bereist, dort vorübergehend jobbt und dadurch seine Reisekasse aufbessert.

Die Möglichkeiten, in Japan individuell zu reisen und zu jobben, sind vielfältig und sehr gut, was sich in Traveller-Kreisen herumgesprochen hat und somit immer mehr Traveller auf diese Weise Japan kennen- und schätzenlernen. Startpunkt vieler Traveller ist zunächst die Hauptstadt Tokio, aber auch die anderen Landesteile des Inselstaates sowie ein sogenanntes Inselhopping sind bei Travellern sehr beliebt.

   


10. Feb

Wohnen in Japan

Kategorie: Allgemein

In Japan zu wohnen ist, zumindest schon mal für uns Europäer, sehr interessant, da es sich doch in vielen Fällen sehr von der uns bekannten Lebensweise unterscheidet. In Japan stellt das Wohnen einen Mix aus Moderne und Tradition dar.

Bekannt sind aus Japan in erster Linie diverse Dekoartikel. Der Eine oder Andere hat in Film und Fernsehen wahrscheinlich auch mal die japanische Architektur begutachten dürfen oder hatte das Glück, sich einmal auf einer Reise selbst ein Bild davon zu machen.

   


Ninja gehören neben den Samurai zu den bekanntesten Gestalten des alten Japans. Eine spezielle Kampfkunst beherrschend waren sie die Spione des Landes.

Ninja - Spione mit Schwert und Wurfsternen in Japan ©Flickr / Jeyhun85

Die Geschichte der Ninja, die als Partisanenkämpfer und Söldner des vorindustriellen Japans gelten, kann bis heute nicht eindeutig rekonstruiert werden. So werden sie in de Geschichtsbüchern Japans meistens außen vor gelassen.

Legenden und fehlende Aufzeichnungen haben so zur Verzerrung des Begriffs beigetragen. Das Aufkommen der Ninja-Tradition wird bei den Anfänge der Spionage im 7. Jahrhundert zu Zeiten des Herrschers Prinz Shōtoku Taishi verortet. Ob zu diesem Zweck jedoch wirklich die ersten Ninjas ausgebildet wurden, ist fraglich.

Nur eines scheint sicher: Die Ninja blicken auf eine uralte japanische Tradition zurück.

   


Kategorie: Kunst & Kultur, Menschen

Sumoringen ist in Japan ein traditionelle Kampfsportart, die als Nationalsportart fast den Stellenwert von Fußball in Deutschland einnimmt. Der Begriff Sumō stammt von dem Verb sumafu, das „sich wehren“ bedeutet. Die Sumoringer bezeichnet man dabei als Sumōtori.


Ziel des Sumo-Ringens ist es, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, so dass dieser den Boden mit einem anderen Körperteil als den Fußsohlen berührt. Eine andere Möglichkeit, den Kampf zu gewinnen, ist den Gegner ausserhalb des sandbedeckten Kreises zu drängen, der mit mit Seilen umspannt ist. Dabei kann ein Kampf gelegentlich nur wenige Sekunden dauern. Auf klassischen Sumo-Tunieren gibt es deshalb meist mehrere hundert Kämpfe.

   


Kategorie: Kunst & Kultur

Jui Jitsu ist eine waffenlose Selbstverteidigung nach Tradition der japanischen Samurai-Kämpfer. Dabei wendet der Juika das sanfte Prinzip der Nachgiebigkeit aus dem traditionellen Bushidō Verhaltenskodex in Verbindung mit verschiedenen Kampftechniken mit Schlägen und Würfen an, die sich auch zur Grundlage von Jūdō und Aikidō entwickelten.

Der Begriff Jui Jitsu beschreibt die Philosophie dieses japanischen Kampfsports sehr gut, denn aus dem Japanischen bedeutet er soviel wie „sanfte Kunst“ oder „flexible Technik“. Den Jui Jitsu zeichnet aus, dass er sehr vielseitig ist und die Kampftechnik so individuell an den Gegner angepasst werden kann. Deshalb eignet er sich besonders gut zur Selbstverteidigung und wird in Elementen sogar von der deutschen Polizei eingesetzt.

   


Kategorie: Menschen

Japaner – wie sind Sie wirklich und was denkt der Rest der Weltbevölkerung über die Menschen im Land der aufgehenden Sonne? Welche japanischen Klischees wahr sind und welche nicht, erfahren Sie hier.

Typisch Japanischen - Peace-Zeichen ©Flickr シャハラ - ShahooWas ist eigentlich typisch japanisch? Sicherlich würden Sie auf die Frage wie folgt antworten: Japaner essen nur Sushi und Reis! Japaner sind sehr fleißig und arbeiten viel! Japaner fotografieren alles, was ihnen vor die Linse kommt! Japaner lachen immer und sind sehr höflich! Japaner sind kleine Menschen! Doch was ist eigentlich dran an diesen Klischees über die japanische Kultur?

Typisch Japanisch – Japaner sind alle klein, schmal und haben O-Beine

Wenn man sich in Japan umschaut, dann fällt einem schnell auf, dass die Japaner und vor allem japanische Frauen ausgeprägte O-Beine haben. Doch warum ist das so? Bei asiatischen Menschen sitzen die Knochen nicht so tief in den Hüftgelenken, deshalb stehen sie weiter heraus und das sieht dann nach O-Beinen aus.

   


Alle 60 Jahre wiederholt sich in Japan und China der Zyklus der Tierkreiszeichen. Jedes Jahr steht im Zeichen eines von zwölf Tieren. Die Bedeutung der asiatischen Sternzeichen und des chinesischen Horoskops fasziniert Europa schon lange.

Tierkreiszeichen © flickr Osman S Borutecene

Das Jahr 2011 ist das Jahr des Hasen in Kombination mit dem Element Metall. Diese besondere Kombination wird es erst im Jahr 2071 wieder geben, denn der japanische Kalender rechnet in einem 60-Jahre-Zyklus.

   


Rein kulturell gibt es einige Unterschiede zwischen Japanern und Europäern. Und nicht immer ist dabei das richtige Verhalten zu erraten.

Gesichtsmaske bei Erkältung 0169flickr.com/shibuya246

Es gibt in Japan zahlreiche kulturelle Fettnäpfchen, in die man wahrscheinlich treten wird, wenn man sich nicht vorher darüber informiert.