Februar 2011

Kategorie: Geschichte Japans

Die Samurai waren treue Ritter und Krieger, die das Land Japan über 700 Jahre beherrschten und mit allen Mitteln auch verteidigten. Der Mythos um den Kriegerstand und ihre berühmten Samurai Schwerter lebt bis heute und wird immer wieder thematisiert.

Samurai Rüstung ©Flickr bram_souffreauSamuari waren Soldaten im Dienst des Kaisers und der Adelsstämme, die als gut ausgebildete Krieger die richtige Kampfkunst beherrschten und weiterentwickeln sollten. Vor allem als 792 n. Chr. die Wehrpflicht in Japan abgeschafft wurde und das neue Heer nicht mehr in der Lage war, das Land zu verteidigen, stiegen die Samurai zu einer besonderen und einflussreichen Schicht auf.

Samurai – Die Ausbildung

Die Ausbildung eines Samurai begann damals schon im frühen Alter von drei Jahren. Ziel dieser Lehrzeit war es, den eigenen Körper besser zu beherrschen und Schmerzen zu unterdrücken. So mussten die Jungen beispielsweise im Winter barfuß gehen oder eine Nacht auf dem Richtplatz oder dem Friedhof verbringen.

   


Kategorie: Kunst & Kultur

In Japan sind Manga fester Bestandteil alltäglicher Kultur. Werden Comics in westlichen Ländern noch immer als bestenfalls exotisch erachtet, gibt es in Japan eine große Community, die eigene Fan-Geschichten gestaltet – die Dojinshi.

Dojinshi © Flickr / ellenm1

Anders als in westlichen Kulturen kommt man an einem nicht vorbei in Japan: Manga sind überall. Vom Kiosk über den Supermarkt bis hin zu Automaten, wo man sich wie hierzulande Kaugummis die Telefonbuch-dicken Comicromane ziehen kann. Ein eigener Markt dabei sind die Dojinshi – von nicht-professionellen Fans gezeichnete Storys bekannter Figuren. Während man auch diese Leidenschaft im Westen eher abfällig als „Fan-Art“ bezeichnet, wird beim Japan Manga sowohl dem Originalzeichner als auch dem Nicht-Profi damit eine große Ehre zuteil. Dojinshi-Künstler können in der Fan-Gemeinschaft selbst einen nicht unansehnlichen Ruf genießen.

   


Kategorie: Sprache & Schrift

Japaner schreiben in der bildhaften Kanji-Schrift. Diese sagt oft noch nichts über die Aussprache oder das Schriftbild aus. Deswegen nutzen Japaner neben Kanji auch die Silbenschrift Katakana.

Katakana @ flickr kzys

Die Silbenschrift Katakana ist eine von zwei japanischen Silbenschriften. Nach Hiragana bildet sie die zweitwichtigste Schrift ihrer Art. Silbenschriften dienen der Verdeutlichung von Schriftzeichen. Jede Silbe ist einem einzelnen Zeichen zugeordnet.

   


Kategorie: Essen & Trinken

Die Japaner haben wie jede Kultur andere Sitten. Das merkt man auch am Esstisch. Im Gegensatz zum Chinesen empört sich der Japaner zu Tisch über Rülpsen und Schlürfen. Ein kleiner Einblick in die japanische Esskultur.

Esskultur Japan @ flickr electricnude

Der Teller ist dem Japaner eher fremd. Er liebt sein Essen in kleinen Schalen. Auch sonst unterscheidet sich die asiatische Esskultur von unseren westlichen Manieren. Fast Food wird zwar bei der Jugend immer beliebter, ist hier jedoch eigentlich absolut verpönt, . Die japanische Küche ist sehr traditionell.