Die Samurai waren treue Ritter und Krieger, die das Land Japan über 700 Jahre beherrschten und mit allen Mitteln auch verteidigten. Der Mythos um den Kriegerstand und ihre berühmten Samurai Schwerter lebt bis heute und wird immer wieder thematisiert.
Samuari waren Soldaten im Dienst des Kaisers und der Adelsstämme, die als gut ausgebildete Krieger die richtige Kampfkunst beherrschten und weiterentwickeln sollten. Vor allem als 792 n. Chr. die Wehrpflicht in Japan abgeschafft wurde und das neue Heer nicht mehr in der Lage war, das Land zu verteidigen, stiegen die Samurai zu einer besonderen und einflussreichen Schicht auf.
Samurai – Die Ausbildung
Die Ausbildung eines Samurai begann damals schon im frühen Alter von drei Jahren. Ziel dieser Lehrzeit war es, den eigenen Körper besser zu beherrschen und Schmerzen zu unterdrücken. So mussten die Jungen beispielsweise im Winter barfuß gehen oder eine Nacht auf dem Richtplatz oder dem Friedhof verbringen.