Menschen

Kategorie: Kunst & Kultur, Menschen

Die unverwechselbare MakeUp Kunst der Geishas gehört untrennbar zur japanischen Kultur und ist eines der ikonographischsten Merkmale der uralten Tradition. Während echte Geishas sie in einer langwierigen Ausbildung erlernen, kann man sie für den Hausgebrauch einfach emulieren.

Geisha Makeup © Conveyor belt sushi Flickr

Für eine Party zu Halloween oder Fasching, einfach aus Spaß oder aus Interesse an der Tradition des alten Nippon – es gibt viele Gelegenheiten, zu denen man Geisha MakeUp auftragen kann. Wie viele der asiatischen Bräuche ist auch das Schminken ein hochritualisierter Vorgang, der viel Zeit beansprucht, ganz bestimmte Vorgehensweisen voraussetzt und der unter traditionellen, philosophischen und soziologischen Gesichtspunkten durchgeführt wird. Wer sich für ein Party und nicht unbedingt aus kulturellen Gründen als Geisha schminken möchte, kann hier natürlich verschiedene Abkürzungen gehen, um einen zumindest ähnlichen Eindruck zu erreichen.

   


Im Zweiten Weltkrieg war Shimpū Tokkōtai (Kamikaze-Spezialtruppen) eine japanische Flieger-Spezialtruppe. Kamikaze bedeutet im Japanischen so viel wie „göttlicher Wind“ oder „Hauch Gottes“ und bezeichnet zwei Taifune, die im 12. Jahrhundert zwei mongolische Eroberungsversuche unter Kubla Khan ins Leere verlaufen ließen.

Kamikaze: Flugzeug der japanischen Luftwaffe ©Flickr/ ksr8s

Allein die Herleitung des Begriffs verdeutlicht schon, wie man die Selbstmordflieger mittels Propaganda begründete. Als die militärische Lage für Japan immer kritischer wurde, beschlossen japanische Militärstrategen 1944 eine neue Taktik, die die US-Armee hart und unverhofft treffen sollte.

   


Kategorie: Menschen

1989 bestieg Tsugu-no-miya Akihito, besser bekannt als Kaiser Akihito, den japanischen Thron. Seit 1990 ist er offiziell der 125. Tennō von Japan.

“Tennō” bedeutet im Deutschen soviel wie „Himmlischer Herrscher“, wird aber vielfach einfach mit “Kaiser” übersetzt. Legenden verorten die Ernennung des ersten Tennō in das Jahr 660 v. Chr.. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Institution des Tenno mit der Gründung des japanischen Staatswesens im 5. Jahrhundert aufkam. Mit Akihito bestieg 1989 der 125. Kaiser den japanischen Chrysanthementhron – er erfüllt in Japan rein repräsentative Aufgaben.

   


Kategorie: Menschen, Reise

Yokohama geht unscheinbar aus dem Süden Tokios hervor und ist ein Bestandteil des Ballungsgebiets um die japanische Hauptstadt. Somit stellt die Stadt einen bedeutenden Industrie- sowie Handelsstandpunkt dar. Yokohama gilt mit 3,5 Millionen Einwohnern als die zweitgrößte Stadt Japans – gleich nach Tokio.

Yokohama - Zweitgrößte Stadt Japans ©Flickr/ xiquinhosilva

Überall ist der Charme eines Seehandelszentrum allgegenwärtig. Gemeinsam mit seinem bedeutenden Handelshafen befindet sich Yokohama auf der westlichen Seite der Bucht von Tokio und circa 30 Kilometer von der größten Metropole Japans entfernt. Der Charme, der die Stadt durchzieht, ist vor allem durch Yokohamas Geschichte als bedeutendes internationales Seehandelszentrum maßgeblich beeinflusst.

   


Kategorie: Kunst & Kultur, Menschen

Sumoringen ist in Japan ein traditionelle Kampfsportart, die als Nationalsportart fast den Stellenwert von Fußball in Deutschland einnimmt. Der Begriff Sumō stammt von dem Verb sumafu, das „sich wehren“ bedeutet. Die Sumoringer bezeichnet man dabei als Sumōtori.


Ziel des Sumo-Ringens ist es, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, so dass dieser den Boden mit einem anderen Körperteil als den Fußsohlen berührt. Eine andere Möglichkeit, den Kampf zu gewinnen, ist den Gegner ausserhalb des sandbedeckten Kreises zu drängen, der mit mit Seilen umspannt ist. Dabei kann ein Kampf gelegentlich nur wenige Sekunden dauern. Auf klassischen Sumo-Tunieren gibt es deshalb meist mehrere hundert Kämpfe.

   


Der Studiengang Japanologie beschäftigt sich mit der Sprache, Literatur und Kunst Japans. Im deutschsprachigen Raum kann man an 20 Universitäten, z.B. in München oder Frankfurt Japanologie studieren. Das Studienfach Japanologie hat jedoch eine enorm hohe Abbrecherquote und so gilt es, sich vor dem Studienanfang genau über die Voraussetzungen, Inhalte und Perspektiven zu informieren.

Wer sich für ein Studium der Japanologie entscheidet, trifft damit eine Entscheidung, die viel Disziplin verlangen wird, das beweist die hohe Abbrecherquote. Viele Studienanfänger haben aber auch falsche Vorstellungen von den Inhalten des Studiums. Die Universität München führt aus diesem Grund eine Eignungsprüfung für ihre Studenten durch. Hier ist es aber nicht nötig, bereits Japanisch zu sprechen.

   


Kategorie: Kunst & Kultur, Menschen

Geishas gibt es in Japan seit dem 17. Jahrhundert. Zunächst war der Beruf nur für Männer vorgesehen. Heute bewahren die japanischen Unterhaltungskünstlerinnen in ihren seidenen Kimonos die Traditionen und Bräuche des Landes.

Geishas sind klassische japanische Unterhaltungskünstlerinnen. Ihre Ausbildung beginnt früh und dauert fünf Jahre. In dieser Zeit werden sie in Tanz, Gesang, Konversation und dem Spielen von Musikinstrumenten unterrichtet. Sie zeichnen sich durch das Tragen eines Kimonos, einen roten Schmollmund und ein weiß geschminktes Gesicht aus, wobei ein Teil der Nackenpartie frei gelassen wird.

   


Kategorie: Menschen

Japaner – wie sind Sie wirklich und was denkt der Rest der Weltbevölkerung über die Menschen im Land der aufgehenden Sonne? Welche japanischen Klischees wahr sind und welche nicht, erfahren Sie hier.

Typisch Japanischen - Peace-Zeichen ©Flickr シャハラ - ShahooWas ist eigentlich typisch japanisch? Sicherlich würden Sie auf die Frage wie folgt antworten: Japaner essen nur Sushi und Reis! Japaner sind sehr fleißig und arbeiten viel! Japaner fotografieren alles, was ihnen vor die Linse kommt! Japaner lachen immer und sind sehr höflich! Japaner sind kleine Menschen! Doch was ist eigentlich dran an diesen Klischees über die japanische Kultur?

Typisch Japanisch – Japaner sind alle klein, schmal und haben O-Beine

Wenn man sich in Japan umschaut, dann fällt einem schnell auf, dass die Japaner und vor allem japanische Frauen ausgeprägte O-Beine haben. Doch warum ist das so? Bei asiatischen Menschen sitzen die Knochen nicht so tief in den Hüftgelenken, deshalb stehen sie weiter heraus und das sieht dann nach O-Beinen aus.

   


Alle 60 Jahre wiederholt sich in Japan und China der Zyklus der Tierkreiszeichen. Jedes Jahr steht im Zeichen eines von zwölf Tieren. Die Bedeutung der asiatischen Sternzeichen und des chinesischen Horoskops fasziniert Europa schon lange.

Tierkreiszeichen © flickr Osman S Borutecene

Das Jahr 2011 ist das Jahr des Hasen in Kombination mit dem Element Metall. Diese besondere Kombination wird es erst im Jahr 2071 wieder geben, denn der japanische Kalender rechnet in einem 60-Jahre-Zyklus.

   


Japanische Namen unterscheiden sich wesentlich von unseren westlichen Namen und haben ihre eigene Bedeutung und Herkunft. Wir sind den beliebtesten und schönsten Namen auf den Grund gegangen.

Japanische Namen @ flickr Marco Zak

Die Namen in Japan werden von den Eltern ganz bewusst nach Klang und Aussprache ausgesucht. Doch die Bedeutung spielt genau wie in unserem Kulturkreis eine große Rolle. Zusätzlich ist in Japan noch das Aussehen des Schriftbildes der Namen wichtig, da Japaner die Vornamen meist in der bildhaften Kanji-Schrift schreiben.