Kultur

Kategorie: Kunst & Kultur, Reise

Das Land Japan zu besuchen ist etwas ganz Besonderes. Ein absolutes Highlight ist allerdings ein Wanderurlaub in Japan. Es gibt keine bessere Art, das Land kennen zu lernen, als zu Fuß.

Wandern in Japan ©Flickr/ Wallslide

Japan hat eine uralte, ganz eigene Kultur und mit dem Shintoismus auch seine eigene Religion. Es ist ein sehr bergiges Land, das aus einer Hauptinsel und mehreren kleineren Inseln besteht. Es liegt im Pazifik vor der chinesischen und russischen Küste.

   


Kategorie: Kunst & Kultur, Menschen

Die unverwechselbare MakeUp Kunst der Geishas gehört untrennbar zur japanischen Kultur und ist eines der ikonographischsten Merkmale der uralten Tradition. Während echte Geishas sie in einer langwierigen Ausbildung erlernen, kann man sie für den Hausgebrauch einfach emulieren.

Geisha Makeup © Conveyor belt sushi Flickr

Für eine Party zu Halloween oder Fasching, einfach aus Spaß oder aus Interesse an der Tradition des alten Nippon – es gibt viele Gelegenheiten, zu denen man Geisha MakeUp auftragen kann. Wie viele der asiatischen Bräuche ist auch das Schminken ein hochritualisierter Vorgang, der viel Zeit beansprucht, ganz bestimmte Vorgehensweisen voraussetzt und der unter traditionellen, philosophischen und soziologischen Gesichtspunkten durchgeführt wird. Wer sich für ein Party und nicht unbedingt aus kulturellen Gründen als Geisha schminken möchte, kann hier natürlich verschiedene Abkürzungen gehen, um einen zumindest ähnlichen Eindruck zu erreichen.

   


Im Zweiten Weltkrieg war Shimpū Tokkōtai (Kamikaze-Spezialtruppen) eine japanische Flieger-Spezialtruppe. Kamikaze bedeutet im Japanischen so viel wie „göttlicher Wind“ oder „Hauch Gottes“ und bezeichnet zwei Taifune, die im 12. Jahrhundert zwei mongolische Eroberungsversuche unter Kubla Khan ins Leere verlaufen ließen.

Kamikaze: Flugzeug der japanischen Luftwaffe ©Flickr/ ksr8s

Allein die Herleitung des Begriffs verdeutlicht schon, wie man die Selbstmordflieger mittels Propaganda begründete. Als die militärische Lage für Japan immer kritischer wurde, beschlossen japanische Militärstrategen 1944 eine neue Taktik, die die US-Armee hart und unverhofft treffen sollte.

   


Ninja gehören neben den Samurai zu den bekanntesten Gestalten des alten Japans. Eine spezielle Kampfkunst beherrschend waren sie die Spione des Landes.

Ninja - Spione mit Schwert und Wurfsternen in Japan ©Flickr / Jeyhun85

Die Geschichte der Ninja, die als Partisanenkämpfer und Söldner des vorindustriellen Japans gelten, kann bis heute nicht eindeutig rekonstruiert werden. So werden sie in de Geschichtsbüchern Japans meistens außen vor gelassen.

Legenden und fehlende Aufzeichnungen haben so zur Verzerrung des Begriffs beigetragen. Das Aufkommen der Ninja-Tradition wird bei den Anfänge der Spionage im 7. Jahrhundert zu Zeiten des Herrschers Prinz Shōtoku Taishi verortet. Ob zu diesem Zweck jedoch wirklich die ersten Ninjas ausgebildet wurden, ist fraglich.

Nur eines scheint sicher: Die Ninja blicken auf eine uralte japanische Tradition zurück.

   


Kategorie: Kunst & Kultur

Japanische Gärten genießen auch in der westlichen Zivilisation ein hohes Ansehen und große Beliebtheit. Ihr Zauber liegt jedoch nicht allein im Detail, obwohl hier jedes Blatt, jeder Stein und jeder Wassertropfen seine feste Aufgabe hat, sondern in der Gesamtheit und Harmonie der Landschaft.

Japanischer Garten: Kunst aus Wasser, Pflanzen und Steinen ©Flickr/ Auswandern Malaysia

Ob man nun einen ganzen Park nach japanischem Vorbild gestaltet oder nur einen kleinen Vorgarten, spielt hierbei keine Rolle. Wichtig ist, ein gewisses Gleichgewicht an Grün und Erde, Steinen und Wasser herzustellen. Die Harmonie, die sich in japanischen Gärten findet ist – wenn man so will – ein Spiegel der Kultur des Landes.

   


Kategorie: Kunst & Kultur

Akitas sind ganz besondere Hunde und werden von vielen Japanern als Bestandteil von deren Kultur sowie Geschichte betrachtet. Der Name der Hunderasse ist entstanden auf Grund des heutigen Verwaltungsbezirks Akita, der sich in der Umgebung der Stadt Odate befindet.

Akita - die süßesten Hunde Japans ©Flickr/ OiD-W

Die Zusätze Inu und Ken, die dem Namen häufig beigefügt werden, stehen einfach für das Wort Hund, weswegen man diese heute einfach entfallen lässt. Über die Entwicklungsgeschichte der Rasse streitet man sich, da sich sich nicht eindeutig nachvollziehen lässt. Bei einem sind sich die Japaner jedoch einig: sie betrachten diese Tiere als Teil der japanischen Geschichte und Kultur.

   


Kategorie: Menschen, Reise

Yokohama geht unscheinbar aus dem Süden Tokios hervor und ist ein Bestandteil des Ballungsgebiets um die japanische Hauptstadt. Somit stellt die Stadt einen bedeutenden Industrie- sowie Handelsstandpunkt dar. Yokohama gilt mit 3,5 Millionen Einwohnern als die zweitgrößte Stadt Japans – gleich nach Tokio.

Yokohama - Zweitgrößte Stadt Japans ©Flickr/ xiquinhosilva

Überall ist der Charme eines Seehandelszentrum allgegenwärtig. Gemeinsam mit seinem bedeutenden Handelshafen befindet sich Yokohama auf der westlichen Seite der Bucht von Tokio und circa 30 Kilometer von der größten Metropole Japans entfernt. Der Charme, der die Stadt durchzieht, ist vor allem durch Yokohamas Geschichte als bedeutendes internationales Seehandelszentrum maßgeblich beeinflusst.

   


Kategorie: Kunst & Kultur

Als Origami bezeichnet man die Kunst des Papierfaltens. 2- oder 3-dimensionale Papierflieger, Tiere, Gegenstände und geometrische Körper – der Kreativität des Origamisten sind keine Grenzen gesetzt.

Die Kunst des Origami geht auf eine japanische Tradition zurück. Heute ist die Technik des Papierfaltens weltweit verbreitet. Sogar Origami Vereinen kann man heutzutage beitreten. Über die Jahre hat sich die Origami-Kultur stetig erweitert und ist zu einer richtigen Wissenschaft angewachsen.

   


Kategorie: Kunst & Kultur, Menschen

Sumoringen ist in Japan ein traditionelle Kampfsportart, die als Nationalsportart fast den Stellenwert von Fußball in Deutschland einnimmt. Der Begriff Sumō stammt von dem Verb sumafu, das „sich wehren“ bedeutet. Die Sumoringer bezeichnet man dabei als Sumōtori.


Ziel des Sumo-Ringens ist es, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, so dass dieser den Boden mit einem anderen Körperteil als den Fußsohlen berührt. Eine andere Möglichkeit, den Kampf zu gewinnen, ist den Gegner ausserhalb des sandbedeckten Kreises zu drängen, der mit mit Seilen umspannt ist. Dabei kann ein Kampf gelegentlich nur wenige Sekunden dauern. Auf klassischen Sumo-Tunieren gibt es deshalb meist mehrere hundert Kämpfe.

   


Kategorie: Kunst & Kultur

Jui Jitsu ist eine waffenlose Selbstverteidigung nach Tradition der japanischen Samurai-Kämpfer. Dabei wendet der Juika das sanfte Prinzip der Nachgiebigkeit aus dem traditionellen Bushidō Verhaltenskodex in Verbindung mit verschiedenen Kampftechniken mit Schlägen und Würfen an, die sich auch zur Grundlage von Jūdō und Aikidō entwickelten.

Der Begriff Jui Jitsu beschreibt die Philosophie dieses japanischen Kampfsports sehr gut, denn aus dem Japanischen bedeutet er soviel wie „sanfte Kunst“ oder „flexible Technik“. Den Jui Jitsu zeichnet aus, dass er sehr vielseitig ist und die Kampftechnik so individuell an den Gegner angepasst werden kann. Deshalb eignet er sich besonders gut zur Selbstverteidigung und wird in Elementen sogar von der deutschen Polizei eingesetzt.