Sport

Kategorie: Kunst & Kultur, Menschen

Sumoringen ist in Japan ein traditionelle Kampfsportart, die als Nationalsportart fast den Stellenwert von Fußball in Deutschland einnimmt. Der Begriff Sumō stammt von dem Verb sumafu, das „sich wehren“ bedeutet. Die Sumoringer bezeichnet man dabei als Sumōtori.


Ziel des Sumo-Ringens ist es, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, so dass dieser den Boden mit einem anderen Körperteil als den Fußsohlen berührt. Eine andere Möglichkeit, den Kampf zu gewinnen, ist den Gegner ausserhalb des sandbedeckten Kreises zu drängen, der mit mit Seilen umspannt ist. Dabei kann ein Kampf gelegentlich nur wenige Sekunden dauern. Auf klassischen Sumo-Tunieren gibt es deshalb meist mehrere hundert Kämpfe.

   


Kategorie: Kunst & Kultur

Jui Jitsu ist eine waffenlose Selbstverteidigung nach Tradition der japanischen Samurai-Kämpfer. Dabei wendet der Juika das sanfte Prinzip der Nachgiebigkeit aus dem traditionellen Bushidō Verhaltenskodex in Verbindung mit verschiedenen Kampftechniken mit Schlägen und Würfen an, die sich auch zur Grundlage von Jūdō und Aikidō entwickelten.

Der Begriff Jui Jitsu beschreibt die Philosophie dieses japanischen Kampfsports sehr gut, denn aus dem Japanischen bedeutet er soviel wie „sanfte Kunst“ oder „flexible Technik“. Den Jui Jitsu zeichnet aus, dass er sehr vielseitig ist und die Kampftechnik so individuell an den Gegner angepasst werden kann. Deshalb eignet er sich besonders gut zur Selbstverteidigung und wird in Elementen sogar von der deutschen Polizei eingesetzt.

   


Kategorie: Geschichte Japans

Die Samurai waren treue Ritter und Krieger, die das Land Japan über 700 Jahre beherrschten und mit allen Mitteln auch verteidigten. Der Mythos um den Kriegerstand und ihre berühmten Samurai Schwerter lebt bis heute und wird immer wieder thematisiert.

Samurai Rüstung ©Flickr bram_souffreauSamuari waren Soldaten im Dienst des Kaisers und der Adelsstämme, die als gut ausgebildete Krieger die richtige Kampfkunst beherrschten und weiterentwickeln sollten. Vor allem als 792 n. Chr. die Wehrpflicht in Japan abgeschafft wurde und das neue Heer nicht mehr in der Lage war, das Land zu verteidigen, stiegen die Samurai zu einer besonderen und einflussreichen Schicht auf.

Samurai – Die Ausbildung

Die Ausbildung eines Samurai begann damals schon im frühen Alter von drei Jahren. Ziel dieser Lehrzeit war es, den eigenen Körper besser zu beherrschen und Schmerzen zu unterdrücken. So mussten die Jungen beispielsweise im Winter barfuß gehen oder eine Nacht auf dem Richtplatz oder dem Friedhof verbringen.

   


Kategorie: Kunst & Kultur

Japanische Kampfsportarten und Kampfkünste haben auf der asiatischen Insel eine lange Tradition und gehören seit jeher zum kulturellen Leben der Menschen.

Kendo ©Flickr Universidad de Navarra

Wer schon einmal in Japan gewesen ist, hat sicherlich festgestellt, dass die Bewohner des Inselstaates sehr traditionsbewusst und diszipliniert sind. Diese beiden Tugenden spiegeln sich auch in den jahrhundertalten japanischen Kampfsportarten und Kampfkünsten wider.