Rezepte für Frühlingsrollen oder Sommerrollen gibt es viele. Wir zeigen auch, wie der Frühlingsrollenteig lecker gelingt. Die ursprünglich südchinesische Spezialität ist knusprig frittiert oder frisch gerollt auch in Japan eine beliebte Vorspeise und ein kreativer Snack.
Ob vegetarisch, mit Fisch oder Fleisch: Frühlingsrollen sind frittiert und unfrittiert mit dem richtigen Dip ein beliebtes japanisches Gericht. Der Kreativität sind in Sachen Füllung keine Grenzen gesetzt. Den Teig kann man auch ganz leicht selber machen. Wir zeigen, wie’s geht! Und so kann sich jeder seinen Frühling nach seinem Geschmack rollen. Itadakimásu!
Zwar ist die Frühlingsrolle jetzt nicht die typische Spezialität für die japanische Küche, dennoch finden wir in Europa die beliebten Rollen bereits als festen Bestandteil der Speisekarte beim Japaner. Viele Fans der asiatischen Küche wollen die leckeren Rollen auch zu Hause selber machen.
Rezept für den Frühlingsrollenteig
Der Frühlingsrollenteig aus Japan lässt sich zwar fertig im Asia-Shop eures Vertrauens kaufen, aber selbst gemacht macht doch immer mehr Spaß. Wenn es mal schneller gehen muss, kann man auch einfach Reisblätter für die Frühlingsrollen besorgen.
Ansonsten besteht der Teig eigentlich nur aus Mehl und Wasser. Ursprünglich rührt man einfach einen Teig aus dem gleichen Verhältnis von Wasser und Weizenmehl zusammen, fügt eine Prise Salz hinzu und lässt ihn dann eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
Um den Teig stabiler zu machen, kann man auch 1 bis 2 Eier dazu geben und ihn mit etwas Maisstärke festigen. In jedem Fall muss der Teil im Kühlschrank ruhen und dann auf einer mit Mehl bestreuten Fläche dünn ausgerollt werden. Dann den Teig zuschneiden, Tasche füllen, falten, rollen, frittieren und fertig! Viel Spaß beim Essen!
Ideen für leckere Füllungen in der Frühlingsrolle
Wie schon erwähnt kann jeder seine Rolle mit dem füllen, worauf er Lust hat. Gemüse sollte klein geschnitten werden und miteinander abgestimmt sein. Wenn die Rollen frittiert, gebraten oder gebacken werden, sollte man auf Salat oder andere Rohkost in der Frühlingsrolle verzichten.
Um den typischen asiatischen Geschmack der japanischen Esskultur zu bekommen, kommt es auf die Gewürze an. Gehackter Koriander, Zitronensaft und Sojasauce geben jeder Füllung den japanischen Touch. Sojasprossen und Glasnudeln bilden eine gute Basis für jede Füllung. Danach kann nach belieben Fleisch oder Fisch hineingegeben werden. Die Zutaten der Füllung müssen vorher in der Pfanne angebraten werden, damit sie dann schön durchgebraten sind. Wenn die Frühlingsrolle dann schön goldbraun frittiert wurde, ist sie servierfertig.